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NLP und Hypnose

Hypnose ist, wie so viele andere Wörter auch, ein Begriff, der bei Menschen die unterschiedlichsten Reaktionen auslösen kann. Von "das ist ja total spannend", über "ich bin ganz sicher nicht hypnotisierbar" bis zu "da hab ich Angst davor" und allen dazwischen liegenden Facetten. Interessant sind in diesem Zusammenhang vor allem die jeweiligen emotionalen Belegungen, von Neugierde, über Angst bis zur Abneigung.

Ein Großteil des Alltagswissens über Hypnose entspringt der so genannten Show-Hypnose, aber auch aus zahlreichen Filmen und Geschichten, in denen Menschen unter Hypnose dazu gebracht werden, unterschiedliche Sachen gegen ihren Willen auszuführen.

NLP orientiert sich im Bezug auf Hypnose in erster Linie an Milton H. Erickson, dem Begründer der indirekten Hypnose. Die Strukturen dieser Art von Trance-Arbeit dienen dabei als ein Verstärker der NLP-Strukturen. Hypnose ist dabei nicht zwingend als Tiefenhypnose zu verstehen, oft sind in der Arbeit mit NLP leichte Trancezustände viel sinnvoller. Die indirekte Hypnose unterscheidet sich gegenüber der Direkten in erster Linie in der eher non-direktiven Art des Hypnotiseurs. Es geht darum, Angebote zu machen, in denen eine Richtung in der Trance angegeben wird, die jeweilige Wahlfreiheit des Begleiteten dabei in hohem Maße erhalten bleibt. Dadurch ist diese Form weit weniger von der so genannten Suggestibilität des Hypnotisierten abhängig, als die direktive Art. Vor Allem aber unterscheiden sich die Formen im Rollenverständnis des "Hypnotiseurs". Während in der direktiven Form ein autoritär hierarchisches Verhältnis angestrebt wird, ist die nondirektive Art der Hypnose von einer sensibel gleichwertigen Beziehung gekennzeichnet.

Nach Milton Erickson beginnt Hypnose bei der Kommunikation, jedes gesprochene Wort führt den Gegenüber in seine subjektive innere Welt des Erlebens. Unter diesem Aspekt wird Hypnose bei weitem nicht den um diesen Begriff angelegten Mythen und Befürchtungen gerecht. Wichtig ist allerdings die jeweilige Tiefe einer Trance zu unterscheiden. In erster Linie geht es dabei darum, die Aufmerksamleit des Gegenübers auf ein inneres Erleben zu lenken, das ressourcenreich und zieldienlich ist.
Ähnlich wie beim NLP selbst handelt es sich bei der Hypnose einfach um ein sehr effektives Werkzeug, mit dem vieles möglich ist, ein wertschätzender Umgang ebenso wie ein Missbrauch.

Hypnose stellt eine der Wurzeln des NLP dar, mittlerweile beeinflussen sich diese Modelle gegenseitig. Im Rahmen einer NLP-Ausbildung zum Practitioner steht ein Ausbildungswochenende (von zehn) unter dem Thema der Hypnose, auf der anderen Seite gibt es im Rahmen der Hypno-Ausbildung beim Milton Erickson Institut Anteile, die sich mit dem Thema NLP befassen.
 


 

 
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